Karlsgraben
Wanderungen
Karlsgraben
Am 30. Januar 2020
Am Karlsgraben
Wenn’s Wetter passt, passt alles. So gesehen kann der Wandertag am Donnerstag als gelungen bezeichnet werden. Bevor wir uns auf den Weg von Weißenburg zum Karlsgraben aufmachten, sahen wir uns noch kurz das Ellinger Tor in Weißenburg an. Ein paar Infos zu dem Bauwerk bekamen wir vor Ort von Wanderfreund Lutz. Danach gings weiter, an der schwäbischen Rezat entlang, Richtung Graben, kurz unterbrochen durch einen kleinen Umtrunk, anlässlich des achtzigsten von Werner, mit dem dazugehörenden Ständchen. Ohne große Mühe überquerten wir die europäische Wasserscheide, die Kaiser Karl vor ca. 1200 Jahren schon per Kanal von der Altmühl zur schwäbischen Rezat überwinden wollte. Der Karlsgraben ist das Überbleibsel davon. Auch der Gasthof in Graben in dem wir Mittagsrast hielten, führt denselben Namen. Nach der Pause wanderten wir zur Altmühl und an deren nördliche Ufer entlang Richtung Treuchtlingen. Nachdem wir kurz durch den Kurpark gingen, überquerten wir wiederum die Altmühl, diesmal auf einer sehr anmutigen Brücke auf der eins unserer beliebten Brückenfotos entstand. Über den Rudi-Jakob-Weg kamen wir zum berühmten Lok Denkmal. Ein Augenschmaus, nicht nur für unsere Eisenbahnfreunde. Eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen kurz vor der Heimfahrt gehörte, wie immer, noch dazu.