Karlsgraben
Wanderungen
"am Karlsgraben"
verweilten wir am Donnerstag (1. Dez.) etwas länger auf
unserer Wanderung, die in Weißenburg begann und in Treuchtlingen enden sollte.
Es war eine angenehme Tour, bei der wir einmal mehr Glück mit dem Wetter
hatten. Feucht von oben die Tage zuvor, dasselbe danach. Sogar die Bahn war
pünktlich. Somit stand einem optimalen Tagesablauf nichts im Wege. Wanderführer
Karl-Heinz begrüßte die zahlreichen Mitwanderer und los gings in südlicher
Richtung. Nach wenigen Kilometern legten wir eine Pause ein, weil wir Uschi
etwas von ihrer schweren Last abnehmen wollten. Sie weilte kürzlich zu Besuch
in Japan und hatte von dort ein paar Spezialitäten mitgebracht. Genüsslich
verkosteten wir Wein und Gebäck. Fernöstliche Exotik umrahmt mit der dazu passenderen
japanischen Musik. Im weiteren Verlauf der Wanderung überquerten wir die
Schwäbische Rezat, und kamen danach zur Europäischen Wasserscheide. Von dort
aus sind‘s nur noch ein paar Meter zum historischen Karlsgraben, ein Projekt
Karls des Großen, das leider nicht vollendet werden konnte. Er wollte damals
schon Donau und Rhein mit einem Kanal verbinden. Hier vor Ort zwischen Altmühl
und Schwäbischen Rezat. Nach der Fossa Carolina mussten wir noch zum nächsten
„Karlsgraben“, nämlich zur Gaststätte im Dorf Graben. Dort erwartete uns in der
Mittagspause ein hervorragendes Ambiente. An der Altmühl entlang wanderten wir
anschließend nach Treuchtlingen. Im dortigen Kurpark überraschte uns Brigitte
noch mit einem kleinen Gedeck, ehe es im Café zur Schlußeinkehr kam. Ein
kleines Dankeschön von Rita dem Wanderführer und ab zur Bahn.