Bitterbach
Wanderungen
Durch die Bitterbachschlucht
Nachdem wir vor etlichen Jahren schon mal mit Renata diesen weithin bekannten Weg gingen, gab es diesmal einen markanten Unterschied gegenüber damals. Es war Wasser in sämtlichen Bächen denen wir auf unserem Weg begegneten. Los gings in Lauf rechts der Pegnitz an dessen Bahnhof Renata etliche Fußfranken nebst Gästen begrüßen konnte. Nach kurzer Zeit befand sich die Gruppe schon in der romantischen Schlucht mit den kleinen idyllischen Brücken. Vorbei an Kotzenhof und Rudolfshof führte der Weg weiter, bis kurz vor Vogelhof. Dort überquerten wir die Eichenauer Straße und gelangten an den Ochsenpriel, wo uns Siggi mit ein paar Schmankerln zur Pause einlud. Es folgte der Gang durch die Waldflurstücke Nuschel und Spitalhof. Danach wurde es etwas hügelig. Erst gings hoch nach Nuschelberg, dann wieder runter zum Nüschwiesengraben, dann wieder hoch nach Günthersbühl, und wieder runter zur Simmelsbacher Gründlach. Letztmals hoch nach Oedenberg um dort im „Weißen Ross“ zur Mittagspause einzukehren. Ein angenehm zu gehender Nachmittag erwartete uns anschließend. Gut erholt gings, stets leicht bergab, zum Wehrgraben und dann, wiederum an der Simmelsberger Gründlach entlang, ins südöstliche Heroldsberg. Dort erwartete uns, auf dem Weg ins Cafe „Volland“, leider ein dermaßen feuchtes Wetter, dass ein Einsatz des Regenschirmes, angebracht erschien. Nicht weniger feucht war der abschließende Weg vom Cafe zum Bahnhof. Aber was soll’s, zwischen Wanderer und Wetter herrscht immer Harmonie, egal wie.