Oedenberg
Wanderungen
"Im Behringer-und Güntersbühler Forst"
fanden wir, trotz nicht gerade einladendem Wetter, einen
akzeptablen Wanderweg. Obwohl die Voraussetzungen einen optimalen Wandertag zu
erleben sich alles andere als berauschend darboten, waren es doch etliche die
sich davon nicht abhalten ließen. Glatt wars schon zu Beginn der Tour auf den
Straßen durch Rückersdorf, und die Hoffnung, dass es im Wald besser werden
könnte, zerschlug sich unmittelbar nach dem Eintritt darin. Also machten wir
erstmal eine Pause, in der uns Siggi mit Getränken und Gebäck mutiger stimmte. So
gings dann, etwas vorsichtiger als gewohnt, durch den Rückersdorfer Forst
Richtung Oedenberg. Angenehmer zu gehen als die, mit einer leicht überzogenen
Eisschicht, geschotterten Wege, waren neben den schmalen, nadelbedeckten Pfaden,
auch die mit hohem Gras bewachsenen Seitenwege. Pünktlich erreichten wir das „weiße
Ross“ in Oedenberg. Dort ließen wir uns, bei einem ausgedehnten Aufenthalt, mit
Köstlichkeiten des Hauses wieder auf Vordermann bringen. Etwas leichter
gestaltete sich dann der Nachmittag, in dessen Verlauf wir nahe des Simmelberger
Gründlach nach Herolsberg gingen. Noch eine Einkehr im Cafe Volland, dann der
abschließende Weg zur Gräfenberg-Bahn beendeten einen letztlich doch gelungenen
Wandertag.